Darunter auch der deutsche Beitrag von Arno Brandlhuber, Olaf Grawert, Nikolaus Hirsch und Christopher Roth, die als „Team 2038“ aus der Zukunft zurückblicken möchten. In einer Reihe von Filmen, die virtuell abrufbar sind, erzählen sie die Geschichte einer Welt, in der gerade noch mal alles gut gegangen ist – ein Thema, das im Hinblick auf die aktuelle Situation kaum passender sein könnte. So wird der deutsche Pavillon in Venedig zum Großteil leer bleiben, verrät Kurator Olaf Grawert. Der physische Pavillon dient somit als Schnittstelle zum digitalen Pavillon und verankert die Ausstellung räumlich – ein Mix aus zwei Welten.
Trotz baldiger Eröffnung steht die Biennale natürlich ganz im Zeichen von Corona, so dass auch online das Geschehen zum Teil mitverfolgt werden kann. Dafür gibt es bereits eine digitale Plattform, auf der schon jetzt interessante Bilder, Videos und Podcasts zur Verfügung stehen. Diese geben einen ersten Eindruck und machen Lust auf mehr!