Fünf Finalistinnen wurden bereits für den mit 20.000 Euro dotierten divia award von einer hochkarätigen Jury, bestehend aus Sol Camacho (Brasilien), Odile Decq (Frankreich), Martha Thorne (USA/Spanien) und Rahul Mehrotra (Indien/USA), auserwählt. Der Award ist der Diversität in der Architektur geschuldet und kann zukünftig auch anderen wenig anerkannten Gruppen gewidmet sein. Initiiert wurde diese Auszeichnung, die alle zwei Jahre vergeben werden soll, unter anderem von der Expertin Dr. Ursula Schwitalla BDA ao. Zu Beginn des Prozesses nominiert ein internationaler Beirat bis zu 30 Architektinnen.
Bei der Zusammenstellung des Advisory Boards achtete DIVIA sorgfältig darauf, für alle sechs Kontinente Architekturexpert:innen auszuwählen, um ein internationales und fundiertes Spektrum der Nominierten zu gewährleisten.
Tosin Oshinowo (Nigeria), May al-Ibrashy (Ägypten), Marta Maccaglia (Peru), Noella Nibakuze (Ruanda) sowie Katherine Clarke und Liza Fior (Vereinigtes Königreich).
Berlin, Samstag, 6. Mai 2023
Um 18:00 Uhr wird die Gewinnerin des divia awards ausgezeichnet und anschließend die Ausstellung der fünf Finalistinnen im ANCB The Aedes Metropolitan Laboratory in Berlin eröffnet. Die Architektinnen ebenso wie die Initiatorinnen sowie Mitglieder der Jury werden anwesend sein.
Venedig, Freitag, 19. Mai 2023
In der Eröffnungswoche der Architekturbiennale wird die divia Preisträgerin mit einem Empfang während unseres Meetingpoints im Palazzo Contarini Polignac gefeiert.