Aus 2D wird 3D – eine architektonische Visitenkarte

2 min Lesezeit

Ich wollte eine auffaltbare Karte, in der unser archetypisches Bürogebäude sofort zu erkennen ist, mit der Aussage:

„Wir denken dreidimensional“. Typographie und Logos sind meine Leidenschaft. Das begann 2012, als ich bei der 13. Biennale in Venedig die Ausstellung des ungarischen Pavillons mitgestaltete. Das war auch ein wichtiger Teil meiner Dissertation. Zudem lege ich großen Wert auf Slow Design. In der Architektur ist ein Low-Tech-Haus, das gut funktioniert, eine Meisterleistung – eine Baumeisterleistung. Denn alte Methoden kombiniert mit zeitgenössischen Ideen reichen aus, um die einfachen und smarten Designobjekte unschlagbar zu machen. Meine Visitenkarten schneide ich einzeln aus. Es sind keine Massenprodukte!

Dr. Zsolt Laszlo hat Architektur und Städtebau in Pécs, Dortmund und Tilburg studiert. Zurzeit arbeitet er bei F64 Architekten in Kempten. www.laslowdesign.com Foto: Rainer Retzla
Aus der Reihe:

Dimensionen oder: Zahl vs. Gefühl – was zählt?


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Cutter, Schneideunterlage, Stahllineal und los geht’s:

an den durchgezogenen Linien schneiden, an den gestrichelten falzen.
Zusammenstecken und fertig ist Ihr ganz persönliches und individuell zu gestaltendes Häuschen.
Oder Kärtchen. Ganz nach Belieben.

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