Die Regeln sind einfach: Zu den 33 Teilen zählen sowohl Kleidungsstücke und Schuhe als auch Accessoires und Schmuck. Ausgenommen sind hingegen Dinge, zu denen man eine emotionale Bindung hat, wie zum Beispiel der Ehering. Auch Unterwäsche, Schlafanzüge oder Trainingskleidung werden nicht zu den 33 Teilen gezählt – solange sie nicht zweckentfremdet werden. Hat man sich für eine passende Auswahl entschieden, werden die restlichen Teile in einer Box außerhalb der Sichtweite aufbewahrt, so dass man nicht doch in Versuchung kommt, ein weiteres Kleidungsstück hinzuzufügen.
Das Wichtigste bei allen Überlegungen und Entscheidungen ist, dass man sich in den ausgewählten Kleidungsstücken wohlfühlt und eine Auswahl trifft, die passend für alle Gelegenheiten ist – egal ob zum Arbeiten oder für die Freizeit. Das ganze Projekt sollte jedoch nicht als materieller Verlust, sondern als eine Bereicherung angesehen werden auf dem Weg zu einem bewussteren, minimalistischeren Lebensstil.