Besucher des „Museum of the World“ werden mit einem kleinen, fulminanten Feuerwerk empfangen und können so auf besondere Weise in die Museumswelt abtauchen. Es ist zusammen mit dem British Museum in London entstanden und eines der aufwendigsten Online-Projekte dieser Art. Entlang eines Zeitstrahls können sich Interessierte durch die Epochen klicken und verschiedenste Exponate begutachten. Umfangreiche Informationen in Text-, Bild- und Audioformat runden den Besuch ab. Auch das British Museum selbst kann natürlich digital besucht werden.
Auch das „Deutsche Museum“ in München bietet digitalen Zutritt. Dank einer praktischen Ausstellungsübersicht können sich Besucher komfortabel durch die Räumlichkeiten navigieren und an interaktiven Stationen Halt machen. Ob Schiff-, Raum-, oder Luftfahrt – die Themenschwerpunkte sind vielfältig.
Lust auf Mexiko? Neben den vielen international bekannten Museen gewähren auch einige kleine Galerien einen Blick in Ihre Kunstwelt, wie das „Museo Frida Kahlo“ in Mexiko. In dem auffällig blauen Haus, das normalerweise viele neugierige Besucher anzieht, hat die Ausnahmekünstlerin einen Großteil ihres Lebens verbracht. Per Mausklick kann man jetzt einen Hausrundgang unternehmen, bei dem man auf Einrichtungsgegenstände, Kleidungsstücke und Gemälde trifft.
Hinter den imposanten Mauern des „Rijksmuseum“ in Amsterdam befinden sich bekannte Werke wie die „Nachtwache“ von Rembrandt. Dank einer Street View Tour können Besucher die Meisterwerke nun digital bewundern und durch die verschiedenen Hallen wandern. Außerdem gibt es 11 Geschichten, die verschiedene Kunstwerke auf besondere Weise darstellen.
Das bekannte „Musée d'Orsay“ in Paris beherbergt eine umfangreiche Sammlung mit mehr als 4000 Exponaten aus der Zeit zwischen 1848 und 1914. Bei einem virtuellen Rundgang können Besucher die Entwicklung des Museums nachvollziehen und Werke unter anderem von Monet und Cézanne bewundern.