Architektur-Biennale 2023: Kuratorenteam für den deutschen Beitrag steht fest!

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Im Mai 2023 wird die Architektur-Biennale in Venedig bereits zum 18. Mal ihre Pforten öffnen. Mit dabei: Das Team des Berliner Magazins „Arch+“ mit Chefredakteur Anh-Linh Ngo und die in Leipzig sowie im belgischen Gent arbeitende Architekturgemeinschaft "Summacumfemmer Büro Juliane Greb". Gemeinsam werden sie den deutschen Pavillon gestalten. Das gab das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen am Montag in Berlin bekannt.

Das Konzept: Open for Maintenance / Wegen Umbau geöffnet

Im Fokus des Beitrags soll die Thematik des Umbaus stehen sowie die Frage nach den Auswirkungen des Bauens, beispielsweise auf die Entwicklung des Klimas. Ein Themenschwerpunkt, der den Nerv der Zeit trifft und somit von hoher gesellschaftlicher Relevanz ist. Auf diese Weise möchte das deutsche Kuratorenteam anstehende Aufgaben für eine nachhaltige, soziale und inklusive Architektur und Stadtgestaltung anhand konkreter Beispiele aufzeigen und somit das Biennale-Motto "The Laboratory of the Future" in die Praxis umsetzen.

 

Eröffnung im Mai

Vom 20. Mai bis 26. November 2023 wird die 18. Architektur-Biennale in Venedig stattfinden. Diese wird von der ghanaisch-schottischen Architektin Lesley Lokko, die 1964 in Schottland geboren wurde und in Ghana aufwuchs, kuratiert. Sie ist die bisher vierte weibliche Kuratorin in der rund 40-jährigen Geschichte der Biennale. 

Open for Maintenance, Deutscher Pavillon zur Architektur-Biennale 2023. © ARCH+ SUMMACUMFEMMER BÜRO JULIANE GREB

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