Mit dem System 55 hat Gira eine modulare Lösung entwickelt, die nicht nur gestalterische Vielfalt ermöglicht, sondern auch einen aktiven Beitrag zur Ressourcenschonung leistet. Ähnlich einem Baukastensystem lassen sich Rahmen und Funktionseinsätze frei kombinieren und bei Bedarf austauschen. Über 300 Funktionseinsätze und acht Designlinien mit mehr als 90 Rahmendesigns eröffnen nahezu unbegrenzte Möglichkeiten.
Somit können Farben, Materialien oder Funktionen ohne bauliche Eingriffe verändert werden – sei es bei einer Modernisierung, einer Umnutzung oder einem neuen Designwunsch. Das Ergebnis: weniger Materialverbrauch, weniger Montageaufwand – und maximale Gestaltungsfreiheit.
Noch umweltfreundlicher wird es mit dem Schalterprogramm Gira Esprit Linoleum-Multiplex. Es kombiniert zwei natürliche Werkstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen und reduziert den CO₂-Fußabdruck im Vergleich zu einem Gira E2 Referenzrahmen aus Kunststoff um ganze 75 % (Diese Reduktion wurde auf Basis einer Ökobilanz nach ISO 14040/EN 15804 eines 1fach Rahmens aus Rezyklat im Vergleich zu einem 1fach Rahmen aus Neumaterial ermittelt (Cradle-to-Gate)).
Im Bad wird Nachhaltigkeit besonders greifbar: Denn hier zeigt sich im Alltag, wie verantwortungsvoll mit der Ressource Wasser umgegangen wird. KEUCO begegnet dieser Herausforderung mit einem klaren Fokus auf Effizienz – zum Beispiel mit den hochwertigen PLAN blue Armaturen. Sie sind auf eine Durchflussmenge von nur fünf Litern pro Minute optimiert, ohne den gewohnten Komfort einzuschränken. Eine präzise integrierte Technik regelt den Wasserfluss intelligent und sorgt für einen dauerhaft sparsamen Verbrauch. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern senkt auch langfristig die Betriebskosten.
Darüber hinaus setzt KEUCO auf durchdachtes Produktdesign, das Ästhetik und Funktion mit ökologischer Verantwortung verbindet: Dazu gehören eine ressourcenschonende Herstellung, nachrüstbare Aufputzarmaturen im Sortiment, langlebige Materialien sowie zudem die Reparaturfähigkeit der Produkte. Ein Beispiel sind die eigens entwickelten LED-Module in KEUCO Spiegelschränken, Licht- und Kosmetikspiegeln: Sie liefern über 30.000 Stunden leistungsstarke Beleuchtung und sind so konstruiert, dass sie vom Fachpersonal einfach ausgetauscht werden können – anstatt entsorgt werden zu müssen.
Beleuchtung ist ein zentrales Element zeitgemäßer Architektur. Doch was tun, wenn bestehende Leuchtensysteme veraltet sind oder neue Anforderungen an Effizienz und Lichtqualität gestellt werden? TRILUX verfolgt einen nachhaltigen Ansatz: Erhalten statt Ersetzen. Dank modularer Bauweise können bei vielen Leuchten die elektronischen Komponenten einfach ausgetauscht werden, während das vorhandene Gehäuse weiterverwendet wird. So lassen sich bestehende Installationen mit moderner LED-Technik aufrüsten – ohne Rückbau, ohne Eingriff in die Bausubstanz und mit deutlich reduziertem Materialeinsatz. Das verlängert die Lebensdauer der Leuchte und minimiert ihren ökologischen Fußabdruck.
Der TRILUX Sanierungsassistent unterstützt zudem gezielt bei der Planung eines vollständigen Leuchtenaustauschs im Rahmen einer Sanierung. Mit nur wenigen Angaben zur bestehenden Leuchte liefert das smarte Online-Tool konkrete Vorschläge für passende 1:1-Sanierungslösungen – inklusive individueller Einsparpotenziale bei Energieverbrauch und CO₂-Emissionen. So leistet der Sanierungsassistent einen wichtigen Beitrag, um die LED-Transformation im Gebäudebestand voranzutreiben.
So leistet der Sanierungsassistent einen wichtigen Beitrag, um die LED-Transformation im Gebäudebestand voranzutreiben. Bestes Beispiel dafür ist das neue Logistikzentrum des E-Commerce-Spezialisten Snowleader. Hier wurden die veralteten Jodid-Leuchten durch 400 Mirona Fit LED ersetzt. Dank der hohen Energieeffizienz der Leuchten von bis zu 170 lm/W sanken die Energiekosten für die Beleuchtung im Vergleich zur vorherigen konventionellen Lösung deutlich – zusammen mit dem Lichtmanagementsystem LiveLink sogar um über 84 Prozent.
Ob also durch modulare Systeme, ressourcenschonende Lichtlösungen oder wassersparende und langlebige Produkte im Bad: Alle drei Marken beweisen, dass ökologische Verantwortung, technologische Innovation und gestalterischer Anspruch kein Widerspruch sein müssen – sondern gemeinsam die Grundlage für zukunftsfähiges Bauen bilden.