Bevor es aber soweit ist, stehen noch einige Ausstellungen an, für die sich ein Besuch ganz sicher lohnt. Hier ein paar Vorschläge:
Im Musuem des Centre Pompidou können Sie bis zum 31. Dezember 2024 die „Modern and Contemporary Collection” besuchen – die größte Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst Europas. Auf Ebene fünf finden Besucher:innen Werke des Fauvismus und frühen Avantgarde, auf Ebene vier beeindruckende multisensorische Installationen von Künstlern wie Beuys und Messager.
Die aktuelle Ausstellung „Surrealism“ ist noch bis Januar 2025 zu sehen und präsentiert in 14 Themenbereichen die außergewöhnliche Schaffenskraft berühmter Surrealisten von 1924 bis 1969.
Wer sich für Aktionskunst interessiert, sollte unbedingt „Chaosmose“ besuchen – eine Ausstellung, die rund 120 Werke aus verschiedenen Epochen und Kontexten vereint und die soziale und kulturelle Revolution der Aktionskunst feiert.
Vom 5. März bis zum 2. Juni 2025 werden die bekanntesten Werke aus über fünf Jahrzenten des österreichischen Architekten Hans Hollein präsentiert. Im Fokus steht sein Beitrag zur ersten Architekturbiennale in Venedig 1980.
Der deutsche Fotograf Wolfgang Tillmans wird vom 13. Juni bis 22. September 2025 die 6.000 m² der Bibliothèque publique d'information (Bpi) gestalten. Mit seinen Fotografien, die aus der Gegenkultur der 1990er Jahre stammen, hinterfragt er die Architektur des Raumes und die Art, wie Wissen vermittelt wird.