Urlaubsarchitektur GmbH
Hannover
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Istanbul und die portugiesische Ost-Algarve sind die Orte, die mich bisher am tiefsten berührt haben und wo meine Seele unmissverständlich Wurzeln geschlagen hat. Die quirlige, faszinierende Riesen-Metropole, die gleich zwei Kontinente umarmt und deren kulturelle Vielschichtigkeit, ihre kaleidoskopartigen Lichtstimmungen und ihre Geräuschkulisse Damals und Heute, Orient und Okzident zu einem betörenden Erlebnis verweben. Die stillen Fischerörtchen und kleinen Hafenstädte der archaischen Ost-Algarve hingegen trotzen noch immer dem Tourismusrummel, die Menschen hier folgen ihrem eigenen, achtsamen Rhythmus – ohne großes Aufsehen und mit einer selbstverständlichen, weltoffenen Gastfreundschaft, wie ich sie selten anderswo erlebt habe.
Reisen – egal ob beruflich oder privat – ist für mich Synonym für Freiheit, Öffnung, aber auch für Mut. In einer Zeit, in der ständige Mobilität für viele von uns zum Alltag gehört, ist das Unterwegs-Sein auch ein wichtiges Achtsamkeitstraining. Je aufmerksamer und stiller ich einem Ort begegne, umso tiefer die Einblicke in sein Wesen, die er mir gewährt.
Ich reise am liebsten mit dem Auto: So kann ich meinem eigenen Rhythmus und vor allem den spontanen Einsichten und Ausblicken Raum geben, die sich entlang einer Reiseroute ergeben, und kleine Umwege fahren, wenn ich interessante Orte auf der Strecke entdecke. Aber ganz ehrlich, doch nicht ganz nachhaltig: Das tiefste, schönste Reisegefühl überkommt mich, wenn ich in den Flieger steige.
Flipflops – egal wohin die Reise geht!
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